HS Wissenschaftliches Arbeiten
3. Sitzung / Text Seiffert, Urheberrecht und Recherche (3): EZB
Lernziele
- Verständnis für die weitreichende Bedeutung der Terminologie für das wissenschaftliche Arbeiten.
- Urheberrecht und wissenschaftliches Arbeiten.
- Kenntnis und Bedeutung der Abkürzung EZB.
Lektüre
- Dauer:
- 30 Minuten
- Arbeitsform
- Textvorlagen und Gespräch
Besprechung des Textes »Der Zeitgerechte Wortgebrauch« von Helmut Seiffert (in: Einführung in die Wissenschaftstheorie 2. Phänomenologie, Hermeneutik und historische Methode, Dialektik, München 1970, zit n. d. 9. Aufl. (= BSR 61) ebd. 1991, S. 154–157 (im Reader zum Seminar S. 3 f.) sowie der Zusammenfassungen.
Wissenschaftliches Arbeiten und Urheberrecht
- Dauer:
- 20 Minuten
- Arbeitsform:
- Erläuterungen und Diskussion
Informationen zum Urheberrecht, Urheberpersönlichkeitsrecht und den Schranken des Urheberrechts (insbesondere § 51 Zitate).
Die Elektronische Zeitschriftenbibliothek (EZB)
Vorstellung der Möglichkeiten der EZB sowie anderer Datenbanken (z.B. SpringerLink).
Recherche (Übung)
- Dauer:
- 20 Minuten
- Arbeitsform:
- Einzelarbeit
Besorgen Sie sich die folgenden Texte nach Möglichkeit als digitale Kopie:
- Wolfgang Auhagen, »Musik und Zeitempfinden - historische, akustische und psychologische Aspekte«, in: Musikpsychologie – Akustik und musikalische Hörwahrnehmung (Jahrbuch Archiv 27), Göttingen 2017, S. 7-25.
- »Ideologische Reflexion und musikgeschichtliche Realität: Kritische Betrachtungen zum Prinzip zeitgemäßer Vorstellungen von Objekt-Wertungen und zum Problem einer virtuellen Musikgeschichtsschreibung«, in: Archiv für Musikwissenschaft 63 (2006), S. 257–289.
- »Kommunikation als Operation sozialer Systeme: Die Systemtheorie Luhmanns«, in: Wolfgang Ludwig Schneider, Grundlagen der soziologischen Theorie, Bd. 2: Garfinkel – RC – Habermas – Luhmann, 3. Aufl. Wiesbaden 2009, S. 250–391.
Schlussrunde
Zusammenfassung und Ausblick
Hausaufgabe
- Wiederholen Sie die Recherche zur EZB mit dem Video Die elektronische Zeitschriftenbibliothek EZB.
- Lesen Sie den Text »Exkurs: Die Hypothese und der hermeneutische Zirkel« von Helmut Seiffert, in: Einführung in die Wissenschaftstheorie 2. Phänomenologie, Hermeneutik und
historische Methode, Dialektik, München 1970, zit n. d. 9. Aufl. (= BSR 61) ebd. 1991, S. 129–131 (im Reader zum Seminar S. 5 f.). - Nach Absprache: Schreiben Sie eine kurze Zusammenfassung dieses Textes und schließen Sie mit einem kurzen persönlichen Statement.
Was Sie wissen sollten...
- Sie wissen, was ein Suchoperator ist und können diese für eine wissenschaftliche Recherche sinnvoll einsetzen.
- Sie haben sich mit einigen Hintergründen von Wikipedia beschäftigt und sich eine begründete Meinung hinsichtlich der Bedeutung des Online-Lexikons für das wissenschaftliche Arbeiten gebildet.
- Sie kennen die Datenbanken JSTOR und WorldCat, das Datenbankinfosystem (DBIS), die Datenbanken RILM, RISM, die EZB und SpringerLink.
- Sie wissen um den Konflikt zwischen Urheberrecht und Art. 5 des Grundgesetzes, kennen die Schrankenbestimmung § 51 des Urheberrechts (Zitat) und Probleme, die beim Zitieren in einer wissenschaftlichen Arbeiten auftreten können.
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